Gerold Hug, Weinberg  @Copyright Doppelgarage Varnhalt

Unser Freund Gerold Hug

Er hatte die Idee für unser kleines Weingut. Gerold war der Initiator, der zusammen mit Marc Bürkle 2020 den Grundstein für das „Weingut Doppelgarage“ legte.

Gerold blieb gerne im Hintergrund aber war als Berater und Kritiker immer präsent. Bei allen wichtigen Entscheidungen stand er uns klug und verlässlich zur Seite.

Am 13.Februar 2024 ist Gerold Hug gestorben.

Sein Rat und seine Freundschaft fehlen uns.

Marc Bürkle & Uwe Link

Das sind wir

Marc Bürkle, Uwe Link, Familie und viele Freunde die uns unterstützen.

Wie viele gute Startups beginnt unsere Entwicklung auch in einer Doppelergarage, daher haben wir uns für den Namen "Weingut Doppelgarage Varnhalt" entschieden.

Das Team der Doppelgarage Varnhalt, v. l. Kim und Marc Bürkle, Gerold Hug, Uwe Link

Familie und Freunde

Viel Unterstützung bekommen wir von Kim, der Ehefrau von Marc. Die Winzer Sven Nieger und Alex Schwank supporten uns mit Ihren Erfahrungen bei der Weinherstellung. Michael Boos aus Steinbach übernimmt das Brennen unserer Tresters. Im Weinberg haben wir Marcus Graf als Berater für die Pflege der Reben.

Dafür möchten wir vielen Dank sagen!

Weingut Sven Nieger

Weingut Alex Schwank

Delta Gin - Michael Boos

Marcus Graf - Winzer in Varnhalt


Uwe Link

Wein hat für mich schon immer einen besonderen Reiz gehabt. Die Vielfalt in der Weinwelt finde ich faszinierend. Spannend, wie sich Weingeschmack über Jahrzehnte verändert.

Mich interessieren Anbau, Ausbau, neue Technologien, Biodynamik, Biodiversität - und wie der Klimawandel dazu beiträgt.

Geboren 1965 in Bad Homburg.

Als jahrgangsbester Kochlehrling aus Hessen auf Reisen gegangen. War siebe Jahre in der Sternegastronomie in Köln, Ettlingen, Zürich und Karlsruhe tätig. Ab 1992 Wirt des Kultlokals Löwenbräukeller in Karlsruhe. Seit November 2021 Winzer im sonnenverwöhnten badischen Varnhalt.

Link über Link:

“Wir bauen hier in Varnhalt Riesling an, eine Rebsorte, die mir besonders ans Herz gewachsen ist. Lebendige Säure, von leicht bis vollmundig, jung trinkbar, aber auch ideal zum Reifen geeignet. Frisch und komplex. Eine wahre Pracht, was diese Rebsorte alles kann. Wir versuchen hier, einen badischen Wein auszubauen, der Eigenständigkeit besitzt. Seit 2022 bauen wir auch Spätburgunder an. Wir sind auf unseren ersten Jahrgang Spätburgunder und Rosé gespannt.

Biodiversität ist uns ein Anliegen. Unsere Rezepte: Reduzierte Erträge, Pflege im Weinberg. Zeit im Ausbau.

Auf Filtration verzichten. Schonende Behandlung beim Pressen und auch beim Abfüllen. Eine spannende Sache, dieses großartige Getränk mit meinem Freund und Winzerkollegen Marc Bürkle herzustellen.“

Unsere Weine


Marc Bürkle

Marc Bürkle

2020 ist Marc von Karlsruhe ins Baden-Badener Rebland umgezogen, nach Varnhalt. Dort ist er nebenberuflich in den Weinbau eingestiegen, pflegt Riesling- und Spätburgunder Reben im dazugehörigen Weinberg, mit Blick auf die Rheinebene und das Elsaß.

Im 2020 konnte er den ersten Jahrgang Riesling und Orangewein präsentieren.

Kam 1974 in Karlsruhe zur Welt.

Im südbadischen Sternerestaurant „Zehners Stube Pfaffenweiler“ wurde er zum Koch ausgebildet. Das Gespür für den guten Geschmack, die Leidenschaft fürs Kochen prägen ihn bis heute - auch wenn er 2000 die Gelegenheit und einen neuen Beruf ergriffen hat. Beim Südwestrundfunk entwickelt er die digitalen Angebote für die Radioprogramme DASDING, SWR2 und seit 2020 für SWR3.

Bürkle über Bürkle:

„Genuss kommt bei mir ganz vorne - aber immer nach meiner Familie. Die alten Rezepte meiner Großmutter, die natürlichen Produkte, über die wir in der Region glücklicherweise verfügen, haben meine Sinne auf unschätzbare Weise geschult.

Da lag es nahe, Koch zu werden.

Da Köche bekanntlich (fast) alles können, bin ich beruflich bei Radio und Internet gelandet. Genuss prägt mich und hat mich zu meiner Lieblingsrebsorte gebracht, zum Riesling. So kam ich auch zum Winzern und Weinmachen.

Dafür gilt, ebenso wie für das Kochen: Neben Geschmack führen Aufmerksamkeit, Sinnlichkeit und Geduld zum Ziel.

Das bedeutet allerdings auch Zurückhaltung und Selbstbeschränkung. Ich habe gelernt, dass der Wein besser wird, wenn man ihn beim Ausbau im Keller möglichst wenig beeinflusst, zum Beispiel nicht filtriert oder schönt. Wein braucht seine eigene Zeit, um Charakter zu entwickeln.

Das entspannt und macht viel Freude, nicht zuletzt weil ich dabei viele anregende Menschen kennengelernt habe. Mit Winzern wie Sven Nieger und Alex Schwank haben wir inzwischen ein richtiges Netzwerk aufgebaut. Unser Austausch ist ungeheuer bereichernd!“